
aboutpixel.de / Bernd Boscolo
Schwimmen, Laufen, Radfahren, viele Hobbysportler träumen davon einmal in ihrem Leben einen Triathlon zu finishen. Auch wenn ein Triathlon eine systematische Vorbereitung und viel Trainingszeit fordert - spätestens auf der Ziellinie sind alle Strapazen vergessen. frubiase® SPORT hat die wichtigsten Tipps für das Triathlon-Debüt zusammengestellt:
1. Auf den eigenen Körper hören
Während eines Wettkampfes und auch schon in der Trainingsphase ist der Körper hohen Belastungen ausgesetzt. Daher sollten sich Triathlon-Neulinge vor dem Trainingsstart einem sportärztlichen Gesundheits-Check unterziehen. Beim Training selbst gilt die Maxime: Lerne auf deinen Körper zu hören. Bei Überlastungs-Symptomen (z.B. Sehnenansatzreizung, häufige Muskelkrämpfe) oder Krankheit, heißt es eine Trainingspause einzulegen. Denn Training trotz Krankheit oder Verletzung kann die akuten Symptome verschlimmern und auch langfristig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
2. Langfristiges Training mittels Trainingsplan
Der erste Triathlon bedarf einer guten und langfristigen Vorbereitung. Für einen Wettkampf über die Volksdistanz sollte ein geübter Sportler etwa zwölf Wochen für das Training einplanen, für die olympische Distanz etwa 24 Wochen. Vor dem Trainings- Kick-off ist es ratsam mittels Leistungsdiagnostik den eigenen Trainingsbereich und die derzeitige Leistungsfähigkeit zu ermitteln. Im Training sollten sich Laufen, Schwimmen und Radfahren abwechseln. Der Wechsel zwischen den Disziplinen gilt als vierte Triathlon-Disziplin und sollte daher auch Teil des Trainingsplans sein, damit der Ablauf in der Wechselzone am Wettkampftag wie im Schlaf abläuft. Speziell auf die eigenen Bedürfnisse ausgelegte Trainingspläne helfen das Training optimal zu gestalten.
3. Auch Ruhephasen einplanen
Mindestens genauso wichtig wie das Training selbst sind die Regenerationsphasen, denn nur so wird ein optimaler Trainingseffekt erzielt. Nach zwei bis drei Tagen Training, sollte ein Tag zur Regeneration folgen. Denn nach intensiver Ausdauerbelastung benötigt eine untrainierte Person mindestens 24 Stunden bis zur vollständigen Regeneration. Wichtig ist auch ausreichend Schlaf. Das Schlafbedürfnis variiert von Mensch zu Mensch, im Allgemeinen gelten jedoch sieben Stunden pro Nacht als guter Richtwert.